Mittwoch, 17. Juni 2015

Psychopathen als Manager

Ich hatte es schon seit geraumer Zeit vermutet.



Heute habe ich es im aktuellen "FOCUS" (25/2015) schriftlich bekommen.  

Psychopathen sind Menschen deren limbisches System im Gehirn nicht voll entwickelt ist. Solche Menschen zeigen kein oder nur wenig Gefühl für andere Menschen. Sie sehen nur sich selbst im Mittelpunkt ohne in ihrem Streben Rücksicht auf Mitmenschen, Tiere, Natur oder andere erhaltenswerten Dinge Rücksicht zu nehmen. 

Werden solche Menschen nicht zum Serienkiller, Massenmörder oder zu gewaltbereiten  Zeitgenossen, so setzen sie ihre Gefühlskälte im Arbeitsleben für Ihr beruflichen Erfolg ein.  Ohne Rücksicht auf Verluste setzen sie ihre Ziele durch. "FOCUS" nennt als bekanntes Beispiel den Unternehmenschef der US-Investmentbank Lehmann Brothers Richard Fuld. Sein beruflicher Werdegang gilt unter Psychologen als Paradebeispiel für einen Psychopathen.

In der Zeitschrift werden noch viele Beispiele bekannter Persönlichkeiten, bis hin zu Politikern genannt. 

Gemäß der Recherchen der Zeitschrift FOCUS gibt es Psychologen die der Meinung sind, dass ca. 20 % aller Kinder Anlagen haben,  sich zu einem Psychopathen zu entwickeln. Allein das Elternhaus und die Erziehung haben Einfluss auf die Entwicklung.

Es gibt also mehr Psychopathen als man vielleicht angenommen hat; und dies nicht nur in Großunternehmen wie Lehman Brothers.

Tagtäglich begegnen sie dir.


Freitag, 12. Juni 2015

Lifestyle Heute: Postler wehren sich

Lifestyle Heute: Postler wehren sich: Was ist nur aus unserer guten alten Post geworden? Die Freigabe des Post- und Fernmeldemonopols und die Privatisierung der Deutschen Bu...

Postler wehren sich

Was ist nur aus unserer guten alten Post geworden?


Die Freigabe des Post- und Fernmeldemonopols und die Privatisierung der Deutschen Bundespost war schon 1994 ein Fehler. Eines der Resultate der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ist, wie auch bei anderen Großkonzernen, die Missachtung der Belange ihrer Beschäftigten.

Die Arbeitnehmer werden durch Tochtergesellschaften übernommen, die sich nicht an die Tarifverträge der Post gebunden fühlen.

Dies ist einwandfrei eine Aushebelung der bestehenden Tarifverträge. Die Gewerkschaften sind machtlos. Die Politiker wollen sich nicht in die Tarifautonomie einmischen.

Grund genug für die Postler und verdi der Post-AG mal kräftig in den Hintern zu treten und dies möglichst nachhaltig !




Es kann nicht sein, dass die Post AG ihre hohen Gewinne auf dem Puckel der Belegschaft noch weiter steigern will.

468.000.000,-- Euro Konzerngewinn im Jahr sind doch wirklich genug.

Es bleibt nur noch der
Manfred Kirschey
#Streik #Post #Tarifvertrag