Mittwoch, 24. Mai 2017

Düsseldorfer Rentner entdeckt 2 unbekannte Inseln

Ich habe heute, in den unendlichen Weiten der Ozeane (Flensburger Förde)  zwei unbekannte Inseln entdeckt.



Ich glaube ich werde sie "Manni-Inseln" nennen und sie dem Kartographischen Institut melden.

Auf der einen Insel leben die Ureinwohner noch so wie vor 500 Jahren. Die andere Insel war unbewohnt.

Es folgen nun die ersten Exklusivfotos.

Bewohnte Insel mit Ureinwohner


Unbewohnte Insel

Ich glaube mir wird auch als Rentner nicht langweilig.
Genug blöde Ideen spuken mir noch im Kopf herum.


Manfred Kirschey

Donnerstag, 23. März 2017

BALD RENTNER.....

So, bald ist es soweit. Ich werde Rentner.
Mit wie viel Geld ich auskommen muss, hat mir der freundliche Herr der Deutschen Rentenversicherung schon bei der Renten-Antragsstellung gesagt.
Verhungern werden wir nicht. Die Miete und alles Wichtige können wir auch begleichen.

Dieses Poster habe ich "gebastelt" und bei Facebook eingestellt.
Manchmal ist das Internet doch nicht so schlecht wie sein Ruf. Ich habe dann mal recherchiert und dabei herausgefunden, dass Deutschlands Rentenniveau auf Platz 22 von 28 in der EU steht.

Hätte nicht gedacht, dass zum Beispiel Österreich erheblich besser ist. Die Österreicher zahlen ihren Rentnern zu den üppigen Renten noch ein zusätzliches Urlaubsgeld und ein zusätzliches Weihnachtsgeld.

In einer Sendung "Maybrit Illner" im November 2016 wurde vorgerechnet, dass ein Facharbeiter in Österreich im Jahresschnitt ein Monatsgehalt von 3.500,-- € Rente erhält. Ein Deutscher Facharbeiter erhält lediglich 2.211,-- € Monatsrente. In beiden Fällen waren die Ausgangsberechnungen (Bruttoverdienst aktive Beschäftigung, Beitragsjahre usw.) in etwa gleich.

Martin Schulz
Im März wurde Martin Schulz auf dem Bundesparteitag der SPD zum Kanzlerkandidaten gekürt. Er will sich  verstärkt für ein sozialeres Deutschland stark machen. Die SPD müsse zu den Ursprungs-Zielen zurückkehren.

Grund genug für mich um ihn anzuschreiben und um Auskunft darum zu bitten warum die Österreicher  das mit der Rente besser können als das reiche Deutschland. Bin gespannt ob ich eine Antwort bekomme. Sollte dies noch vor der Bundestagswahl geschehen, werde ich hier berichten.

Manfred Kirschey

#wahl #martinschulz #bundestagswahl #rente #vergleich  
@martinschulz @maibrittillner




Sonntag, 12. März 2017

Bob Dylan in Lohausen



Konzert !
Ich?
Warum eigentlich nicht?
Blitz, blitz, da hatte ich doch im WEB irgendwas von Bob Dylan und Lohausen gelesen. Lohausen ist nicht weit. Den Weg kenne ich auch. Aber wann war das noch gleich? Blödes WEB. Ich finde es nicht mehr. Keine Panik. Einfach Max fragen. Max ist ein guter Bekannter und selbst Künstler, genauer gesagt er ist Cellist. Wie aus der Pistole geschossen, bekam ich von Max Ort und Zeit genannt. Im Übrigen sei er auch dort, er würde auf dieser Veranstaltung das Violoncello spielen. Hatte ich erst Zweifel an Bob Dylan und Lohausen als Auftrittsort, so sinnierte ich nun über eine Verbindung Bob und das Violoncello.
JETZT ERST RECHT !


Klein, von außen unscheinbar und dennoch ein Tempel der Kunst. Café Startklar in Lohausen
Meine Zweifel an eine Verbindung von Bob Dylan, Lohausen und einem Violoncello wurden ausgeräumt. Der Schauspieler, Sänger und Erzählkünstler Klaus Grabenhorst brachte an diesem Abend Song`s und Anekdoten von dem Literaturnobelpreisträger Bob Dylan zu Gehör. 


Max Maxelon (links) und Klaus Grabenhorst (rechts) begeisterten durch ihr harmonisches Zusammenspiel


Begleitet wurde er von dem Cellisten Max Maxelon. Was ich vorher nicht vermutet hatte: Cello, Gitarre und Mundharmonika passen hervorragend zusammen, besonders, wie an diesem Abend, zu Texten von Bob Dylan. Dankenswerter Weise wurden die Song`s fast ausschließlich in Deutsch vorgetragen. Die Anekdoten von dem Nobelpreisträger über Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten (u.a. Kennedy und Martin Luther King), zeigten ein Abbild der neueren Geschichte Amerikas auf musikalisch-literarischer Weise. 
Alles in Allem war es ein interessanter, unterhaltsamer und bildender Abend. Herzlichen Dank Klaus Grabenhorst und Max Maxelon. Es war einfach schön.

Es folgen noch einige Fotos von dem Abend in Lohausen.


Das Cafè Startklar auf der Niedrrheinstraße in Lohausen

Klaus Grabenhorst
Max Maxelon
 Vergrößerte Darstellung der Fotos > anklicken

Manfred Kirschey
http://www.familie-kirschey.de/

#bob #dylan #lohausen #grabenhorst #maxelon #düsseldorf

Donnerstag, 10. November 2016

Es gibt viele Donald Trumps

Ist ein Donald Trump auch bei uns in Deutschland möglich?



Dies ist eindeutig mit einem klaren Ja zu beantworten.
Betrachtet man die Ursache warum Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde, bemerkt man schnell dass dies zum großen Teil eine Protestwahl war.


Je höher die Gewinne der Konzerne werden, je weniger bekommen "normale" Arbeitnehmer für ihre Arbeitskraft. 

Stellenabbau im großen Stil.

Altersarmut allerorts

Steuergelder für Dinge, die der Wähler nicht versteht.

Abgabe von politischen Entscheidungen an Wirtschaftszusammenschlüssen (TTIP und andere).


Zu wenig politische Transparenz.


Zu viele Lügen in Politik und Wirtschaft.

usw. usw.......

Merkst du was?
Was ist in Amerika anders als hier?  Sicherlich sind auf der anderen Seite des Teichs die Verhältnisse extremer als bei uns. Wir sind aber auf einem guten Weg dort hin. Erfahrungsgemäß kommen die guten und auch schlechten Entwicklungen nach 10 Jahren zu uns.

Liebe Politiker macht was. Verhindert dass Konzerne die Richtung von politischen Entscheidungen mitbestimmen. Sonst haben wir bald hier in Deutschland und Europa jede Menge Trumps in den Regierungen oder sie spielen an den Fäden......... (Wie heißen noch gleich die Fäden an denen die Majonettenpuppen geführt werden?)

Nun denkt mal schön nach.

Donnerstag, 8. September 2016

Rentner geprobt

Nächstes Jahr beginnt mein Rentenzeitalter.
Ich habe noch eine Woche Urlaub. Dies ist also der ideale Zeitpunkt mein Rentnerleben zu proben.



Morgens um halb sechs in Deutschland. Aufstehen! Man ist es ja seit fünfzig Jahren so gewohnt. Erst mal magenschonenden Kaffee getrunken. Pfui, schmeckte irgendwie nach einem Gemisch aus Seife und Haschkeksen, die ich noch aus den 70er-Jahren kannte.

Erst mal nach OBI. Der Bäcker bietet dort ein Handwerkerfrühstück an. Ich war nicht alleine.  Gefühlte 20 Rentner hatten sich bereits auf den Sitzmöbeln niedergelassen und schlürften ihren Rentnerkaffee. Ich fragte die Opas wie der Kaffee denn so schmeckt. Ich holte mir auch eine große Tasse und ein Puddingteilchen, setzte mich zu ihnen und wollte am Rentnergespräch teilnehmen. Beim Thema Prostata- und Blasentätigkeit konnte ich nicht mithalten. Ich machte also meinen Kontrollgang durch den Baumarkt. Nörgelte hier und da etwas rum und ging wieder nach Hause.

Mit meinem Bärenticket fuhr ich dann zur Mittagszeit in die Stadt und habe beim Kaufhof  ein Testessen durchgeführt; war schmackhaft aber auf Dauer zu teuer für einen armen Rentner. Ich habe mich dann noch zur Entspannung in die Abteilung "Damenoberbekleidung" begeben. Frauen, die aus der Kabine kamen um sich im Spiegel zu bewundern sagte ich: "Sieht aber Scheiße aus. Die Fettpölsterchen kommen voll zur Geltung." Auch als Rentner sollte man immer griffige Weglaufschuhe anhaben.

Auf dem Heimweg habe ich dann noch beim ALDI einen Zwischenstopp eingelegt. Meinen AOK-Shopper (Rollator) habe ich auf dem Behindertenparkplatz abgestellt und einen Einkaufswagen genommen. Pull-up-Ringe von Bierdosen passen in den Schlitz wo die Anderen einen Euro reinstecken. Für einen lustigen Abend habe ich mir ein Fläschchen Eierlikör gekauft und mich für die Rempeleien der letzten Jahre gerächt. Sieben mal habe ich mich lächend entschuldigt dass ich Jemanden in die Hacken gefahren bin.

Jetzt nach Hause; ich wollte noch ein Kesselchen Buntes machen.

Rentnerlangeweile du kannst kommen! Von mir gibt es voll eine auf die Zwölf.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Tour de France in Düsseldorf

Schildbürger schlagen wieder zu ! 


Farrad fahren macht süchtig

Die Stadtoberhäupter von Düsseldorf  planen den Start der Tour de France nach Düsseldorf zu holen. Dies würde der Stadt nur wenige Millionen kosten. So entnahm ich es den Pressemitteilungen in dieser Woche. Ungläubig schaute ich auf den Kalender meines Mobilfunkendgerätes. Es war weder der 1.April noch der 11.November (Karnevalsbeginn).

Wenn die das Ernst meinen, dann gibt es von mir ein erzürntes:


"Aber Hallo ? Geht es noch?"

Auf der einen Seite will die Stadt, den seit Jahrzehnten bewährten, Bücherbus für die Randgebiete der Stadt abschaffen und hier soll aus reinem Prestige mit Millionen geprotzt werden. 

So Typen wie Carl Zuckmayer würden bestimmt daraus ein lustiges Theaterstück machen.

Montag, 14. September 2015

Jammern bei der SPD

Bürgermeisterwahlen in NRW


Die SPD erhielt bei den Bürgermeisterwahlen in vielen Städten unseres Landes NRW eine Schlappe. Obwohl die einzelnen Kandidaten ihr möglichstes getan hatten. 

Die niedrige Wahlbeteiligung zeigt eine gewisse Politik-Verdrossenheit in der Bevölkerung. 

Die Ursachen liegen nicht bei den Politikern vor Ort sondern ist in der Bundes- und Europapolitik zu suchen. Der Bundespolitik fehlt der Biss eines Helmut Schmidt oder Herbert Wehner. 

Liebe Bundes-SPD: Kehrt zu den Wurzeln der Sozialdemokratie zurück und bedenkt dass die Partei aus der Arbeiterbewegung heraus entstand. Macht euch die Ideen der SPD- Väter Ferdinand Lassalle, August Bebel und Wilhelm Liebknecht zu eigen und vertretet die Interessen des "Kleinen Mannes" und nicht die der Banken und Großunternehmen. Dann klappt es auch wieder mit den Bürgermeistern.

Mit den besten Grüßen einer ROTEN SOCKE.